. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 231 An jedem dieser beiden Recessus kann man eine laterale und eine mediale Wand unterscheiden. Der Urnierenquerschnitt (un.) liegt an der medialen Wand eines jeden Recessus. Linkerseits ist noch der kaudale Nierenpol (n.) sichtbar. An derselben Seite ist die Plica in- guinalis zweimal durchschnitten, einmal an der Stelle, wo er dem Ge- schlechtsstrange (g.) anhaftet, das zweite Mal an der Insertion in der vorderen Bauchdecke (p'.i'.). Die Artt. umbilicales sind gerade in dem bogenförmigen Teil ihres Verlaufes durchschnitten

. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 231 An jedem dieser beiden Recessus kann man eine laterale und eine mediale Wand unterscheiden. Der Urnierenquerschnitt (un.) liegt an der medialen Wand eines jeden Recessus. Linkerseits ist noch der kaudale Nierenpol (n.) sichtbar. An derselben Seite ist die Plica in- guinalis zweimal durchschnitten, einmal an der Stelle, wo er dem Ge- schlechtsstrange (g.) anhaftet, das zweite Mal an der Insertion in der vorderen Bauchdecke (p'.i'.). Die Artt. umbilicales sind gerade in dem bogenförmigen Teil ihres Verlaufes durchschnitten  Stock Photo
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. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 231 An jedem dieser beiden Recessus kann man eine laterale und eine mediale Wand unterscheiden. Der Urnierenquerschnitt (un.) liegt an der medialen Wand eines jeden Recessus. Linkerseits ist noch der kaudale Nierenpol (n.) sichtbar. An derselben Seite ist die Plica in- guinalis zweimal durchschnitten, einmal an der Stelle, wo er dem Ge- schlechtsstrange (g.) anhaftet, das zweite Mal an der Insertion in der vorderen Bauchdecke (p'.i'.). Die Artt. umbilicales sind gerade in dem bogenförmigen Teil ihres Verlaufes durchschnitten worden.. Fiff. 6. In dem Schnitte der Fig. 6, 140 /< kaudal vom vorigen, ist die Plica inguinalis (p.i.) in ganzer Ausdehnung getroffen. Sie erstreckt sich von der medialen Wand eines jederseitigen Cölomrecessus in schräg kaudolateraler Richtung zur vorderen Bauchwand, wo sie breit in- seriert. Während der weitereu embryonalen Entwickelung bleibt die Topo- graphie, wie ich sie oben beim Embryo von 16, 5 mm Länge beschrieb, bestehen. Die Umformungen sind zweierlei: die Urniere ist im Stadium der Rückbildung und bildet sich zum Nebenhodenkopf um; die Plica in- guinalis verändert, der Beckendrehung folgend, ihre Richtung, stellt. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original work.. Anatomische Gesellschaft. Jena : G. Fischer