Archive image from page 227 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender64kais Year: 1897 206 Carl Breiiiu. 111. i,mnz sicher, dass nicht Störungen durch elektrische Einflüsse entstehen könnten. Um diese nun mr)oiichst vollktimmen zu vermeiden, brachte ich an derselben grossen Zinkscheihe Z hangend zwei Kugelschalen aus dünnem Messingblech an, jede um 90° von den Massen abstehend, und consequent umhüllte ich auch die Massen mit ganz gleichen Schalen aus Messing. Es

Archive image from page 227 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe  denkschriftender64kais Year: 1897  206 Carl Breiiiu. 111. i,mnz sicher, dass nicht Störungen durch elektrische Einflüsse entstehen könnten. Um diese nun mr)oiichst vollktimmen zu vermeiden, brachte ich an derselben grossen Zinkscheihe Z hangend zwei Kugelschalen aus dünnem Messingblech an, jede um 90° von den Massen abstehend, und consequent umhüllte ich auch die Massen mit ganz gleichen Schalen aus Messing. Es Stock Photo
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Archive image from page 227 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender64kais Year: 1897 206 Carl Breiiiu. 111. i, mnz sicher, dass nicht Störungen durch elektrische Einflüsse entstehen könnten. Um diese nun mr)oiichst vollktimmen zu vermeiden, brachte ich an derselben grossen Zinkscheihe Z hangend zwei Kugelschalen aus dünnem Messingblech an, jede um 90° von den Massen abstehend, und consequent umhüllte ich auch die Massen mit ganz gleichen Schalen aus Messing. Es waren also bei allen Stellungen der Scheibe stets vier ganz gleiche Kugelschalen in völlig gleicher Stellung. Ein etwa vorhandener elektrischer Einfluss hätte also â wenigstens im Durchschnitt bei vielen Beobachtungen â stets derselbe sein müssen, und folglich würde er von selbst eliminirt worden sein. Das Gewicht einer Schale ist im Mittel 139 â 2/'. Das Verfahren war nun folgendes: Nachdem der Apparat wenigstens einen Tag vorher richtig ein- gestellt und vorbereitet war, wurde circa 1 Stunde lang in der »0°-StelIung« die Schwingungszeit J, beob- achtet. Dann wurde oben geöffnet und die Scheibe gedreht, so dass die Massen in die »90''-Stellung« kamen. Und zwar wurde dies in einer Weise ausgeführt, dass durch die schiefe Anziehung in einer Zwi- schenstellung die während der vorhergehenden Schwingungen kleiner gewordenen Elongationen wieder verstärkt wurden. Nachdem in dieser Stellung wieder etwas über 1 Stunde die Schwingungszeit T beob- achtet war, wurde in gleicherweise die Scheibe wieder in die «0°-Stellung« zurückgedreht, und nochmals T. eine Stunde lang beobachtet. Um gewisse Fehler zu eliminiren, wurde anderemale mit der >⢠90°-Stel- lung« begonnen, und nur die mittlere Beobachtung {B) in der >-0°-Stellung- ausgeführt. Nennen wir nun allgemein die den drei Beobachtungen A, B, C ents