Archive image from page 540 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola15deut Year: 1914 Vanhoffen, Isopoden. 47f) Ferner scheint mir eine Knötchenreihe am festen Finger wie bei L. sarsi vorhanden zu sein, die in Abb. 10(/, e angedeutet ist, aber nicht sehr deutlich erkennbar war. Der L. sarsi zukommende Dorn am letzten Abdominalglied fehlt. Bei L. gra- ciloides ist der Innenast der Uropoclen nur doppelt so lang wie der Außenast, bei unserer Art aber dreimal so lang. L. multiserrata u
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Archive image from page 540 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola15deut Year: 1914 Vanhoffen, Isopoden. 47f) Ferner scheint mir eine Knötchenreihe am festen Finger wie bei L. sarsi vorhanden zu sein, die in Abb. 10(/, e angedeutet ist, aber nicht sehr deutlich erkennbar war. Der L. sarsi zukommende Dorn am letzten Abdominalglied fehlt. Bei L. gra- ciloides ist der Innenast der Uropoclen nur doppelt so lang wie der Außenast, bei unserer Art aber dreimal so lang. L. multiserrata und L. gracilis entbehren der Knötchenreihe an der Schere. Da- her muß ich die vorliegende Art als neue Form der Longiremis-Gruppe betrachten, die ich L. ant- arctica nenne. Die Bezähmung des festen Fingers derselben ist wie bei L. hanseni gebildet aus einem vorderen Doppelzahn, dem zwei kleinere folgen, oder bei jungen Tieren nur aus drei einfachen Zäh- nen. Der Außenast der Uropoden ist zwei Drittel so lang wie das erste Glied des Innenastes, und die beiden Glieder des Innenastes sind gleich lang. Das erste Glied der großen Antenne ist so lang wie die drei weiteren Glieder zusammen, und am Abdomen finden sich gerundete Ventralhöcker. Es sind also im Einzelnen Beziehungen zu ver- schiedenen der nordischen Arten deutlich vorhan- den, das Gesamtbild aber ist eigenartig. Ein einziges Männchen dieser Art nur wurde gefunden. Es bestätigt die Annahme, daß eine eigene südliche Art vorliegt. Denn trotz aller Ähnlichkeit im Habitus mit dem 3 von L. hanseni undL.longiremuszeigen sich charakteristische Merk- male. So ist die große Antenne länger, ihr Stiel schlanker, und die beiden Endglieder sind etwas gekrümmt und ungefähr so lang wie die fünf proxi- malen Glieder (Abb. lü/). Die Schere ferner läßt am Unterrand des festen Fingers feine Zähnelung erkennen, die von keiner der nordischen Arten angegeben wird und die 14 flachen und langen Dornen, die in ähnlicher W