. Das Mikroskop. Ein Leitfaden der wissenschaftlichen Mikroskopie. Microscopy; Microscopes. 313 und in jenem Punkte mit ungleicher Schwingungsphase ankommen. Denken wir uns nun wiederum die Lichtquelle sehr weit entfernt und auf der Achse des Mikroskops gelegen, so werden offenbar die parallel der Achse einfallenden Strahlen miteinander interferenzfähig sein. So werden also auch z. B. der an der schwarzgezeichneten Bandpartie der Quecksilberkugel (Fig. 223) refiectierte Strahl ABC und der directe Strahl DEC im Punkte C miteinander inter- ferieren und wir werden also auch bei der Einstellung au
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. Das Mikroskop. Ein Leitfaden der wissenschaftlichen Mikroskopie. Microscopy; Microscopes. 313 und in jenem Punkte mit ungleicher Schwingungsphase ankommen. Denken wir uns nun wiederum die Lichtquelle sehr weit entfernt und auf der Achse des Mikroskops gelegen, so werden offenbar die parallel der Achse einfallenden Strahlen miteinander interferenzfähig sein. So werden also auch z. B. der an der schwarzgezeichneten Bandpartie der Quecksilberkugel (Fig. 223) refiectierte Strahl ABC und der directe Strahl DEC im Punkte C miteinander inter- ferieren und wir werden also auch bei der Einstellung auf diesen Punkt in dem zuge- ordneten Bildpunkte je nach dem Phasen- unterschied dieser beiden Strahlen Helligkeit oder Dunkelheit erhalten. Da nun die beiden Strahlen in den Punkten B und E offenbar mit gleicher Schwingungsphase ankommen, so ist der Phasenunterschied zwischen dem directen und dem reflectierten Strahle lediglich von dem Unterschied zwischen C B und C E abhängig und kann, wenn E P einen Theil des um C als Mittelpunkt gezogenen Kreises darstellt, durch die Grösse F B repräsentiert werden; diese wird aber umsomehr zunehmen müssen, je mehr sich der Punkt C von der spiegelnden Fläche entfernt. Offenbar kommen ja z. B. die Strahlen Ax Bx Cj und Dx Ct mit einem bedeutend grösseren Phasenunterschied (B1F1) in Cx an, wie die zuerst besprochenen Strahlen in C. Es ist hierbei jedoch noch zu beachten, dass ein jeder refiectierte Strahl bei der Keflexion eine Verzögerung um eine halbe Wellenlänge erleidet. Ganz in der Nähe des Punktes P wird also die Phasendifferenz V2 X betragen und von hier aus immer mehr zunehmen. Bei monochro- matischem Lichte wird man also auch einen fortwährenden Wechsel zwischen hell und dunkel erhalten, ersteres für Pflanzendifferenzen von n + 1. A, A Fi£. 223. nX, letzteres von X (cf. § 57). Bei Anwendung von weissem Licht Averden sich dagegen die einzelnen Maxima und Minima, wie bei einem im .Polarisationsmikroskop befindlichen Gipskei