. Die Gartenwelt. Gardening. Vorposten von Abies cephalonica, in 1000 m Höhe auf einer Felsenwand. liehen Gebäude die Worte „Liberte, Egalite und Fraternite" *) leuchten sah. Meinen Eltern schilderte ich in langen Briefen diese Zustände. Am meisten ärgerte mich die Arbeit an den Sonntagen, an denen ich mir lieber Paris angesehen hätte. Der Schweizer und der Elsässer reisten schließ- lich nach London; an ihre Stelle kamen zwei Franzosen, die jung und dumm waren und sich anfänglich gegen mich gehässig zeigten. Mein Kollege Hans hatte es ebenso schlecht wie ich; er fuhr schon nach zwei Woche

. Die Gartenwelt. Gardening. Vorposten von Abies cephalonica, in 1000 m Höhe auf einer Felsenwand. liehen Gebäude die Worte „Liberte, Egalite und Fraternite" *) leuchten sah. Meinen Eltern schilderte ich in langen Briefen diese Zustände. Am meisten ärgerte mich die Arbeit an den Sonntagen, an denen ich mir lieber Paris angesehen hätte. Der Schweizer und der Elsässer reisten schließ- lich nach London; an ihre Stelle kamen zwei Franzosen, die jung und dumm waren und sich anfänglich gegen mich gehässig zeigten. Mein Kollege Hans hatte es ebenso schlecht wie ich; er fuhr schon nach zwei Woche Stock Photo
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. Die Gartenwelt. Gardening. Vorposten von Abies cephalonica, in 1000 m Höhe auf einer Felsenwand. liehen Gebäude die Worte „Liberte, Egalite und Fraternite" *) leuchten sah. Meinen Eltern schilderte ich in langen Briefen diese Zustände. Am meisten ärgerte mich die Arbeit an den Sonntagen, an denen ich mir lieber Paris angesehen hätte. Der Schweizer und der Elsässer reisten schließ- lich nach London; an ihre Stelle kamen zwei Franzosen, die jung und dumm waren und sich anfänglich gegen mich gehässig zeigten. Mein Kollege Hans hatte es ebenso schlecht wie ich; er fuhr schon nach zwei Wochen mit mehreren Kollegen nach Londen. Da ich nicht viel lesen und auch keine Vereinsversamm- lung besuchen konnte, abonnierte ich auf eine Fach- zeitschrift, um wenigstens dadurch einen gärtnerischen Gedankenaustausch zu haben. Durch ein Bücher- verzeichnis bekam ich erstmals eine Ahnung von dem Umfang der Gartenbauliteratur und merkte mir viele Bücher vor. So arbeitete ich schon zwei Monate im Geschäft. Während der warmen Tage im April und Mai mußten die Eriken oft gegossen werden und der Sohn bestimmte mich für diese Arbeit. Die reich- lich großen Kannen mußten gleichzeitig ins Bassin getaucht und ohne Zaudern wieder emporgehoben werden. Dem waren meine Kräfte wohl gewachsen, aber mit diesen beiden Kannen dann ununterbrochen breite Doppelkästen zu gießen, wobei man bekannt- lich die Arme weit ausstrecken muß, das hielt ich für die Dauer nicht aus. Es gab jedoch keine Minute Pause, denn der etwas kräftigere Sohn goß denselben Kasten von der anderen Seite aus. Nach jedem Gießen fühlte ich ein Stechen in der Brustgegend, und dies erweckte in mir wieder den alten Wunsch, in einer Baum- schule zu arbeiten. Nun kam die Frühlingsausstellung der französischen nationalen Gartenbaugesellschaft, bei deren Be- such ich mehrere Kollegen vom Verein der ausländischen Gärtner traf, darunter auch mehrere Oesterreicher. Diesen klagte ich mein Leid, worauf mir ei