gerd heidemann archiv hamburg stern hitler tagebuecher kujau foto photo wehnert

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Matthias Wehnert / Alamy Stock Photo

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MHWN69

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3008 x 2000 px | 25.5 x 16.9 cm | 10 x 6.7 inches | 300dpi

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3 December 2017

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Gerd Heidemann (* 4. Dezember 1931 in Altona) ist ein ehemaliger Reporter der Zeitschrift Stern. Er wurde weithin bekannt, nachdem er im Auftrag der Zeitschrift Stern die „Hitler-Tagebücher“ erworben hatte, die, wie sich bald nach der sensationellen Publikation durch den Stern herausstellte, vom Kunstfälscher Konrad Kujau hergestellt worden waren. Inhaltsverzeichnis [Verbergen] 1 Leben 2 Hitler-Tagebücher 3 Carin II 4 Stasi-Beschuldigungen 5 Preise und Auszeichnungen 6 Werke 7 Literatur 8 Einzelnachweise 9 Weblinks Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Heidemann berichtete für den Stern von vielen Kriegsschauplätzen (Biafra, Angola, Mosambik, Burundi, Guinea-Bissau, Uganda, Kongo) und rettete dem Kriegsreporter Randolph Braumann und sechzehn weiteren Geiseln 1970 beim Schwarzen-September-Aufstand in Amman das Leben.[1] Über seine – mittlerweile umstrittenen[2] – Recherchen zu B. Traven publizierte er 1977 das Buch Postlagernd Tampico. Aus den Recherchen heraus entstand bereits 1967 das fünfteilige Fernseh-Doku-Drama Im Busch von Mexiko – Das Rätsel B. Traven (Regie Jürgen Goslar), in dem Heidemann sich selbst spielt. Bekannt wurde Heidemann durch die Berichterstattung über Siegfried Müller, bekannt als Kongo-Müller, während der Operation Tshuapa zusammen mit dem Stern-Reporter Ernst Petry; die Tonbandaufnahmen wurden zuerst für eine Artikelserie im Stern genutzt und später an den DDR-Filmemacher Walter Heynowski verkauft, der aus dem Material den Dokumentarfilm „Kommando 52“ montierte, der am 15. November 1965 in Leipzig auf dem Internationalen Filmfestival uraufgeführt wurde. Heidemann hatte fünf Jahre lang, von 1976 bis 1981, eine Beziehung mit Edda Göring, der Tochter des NS-Reichsmarschalls Hermann Göring.[3] Hitler-Tagebücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] → Hauptartikel: Hitler-Tagebücher Gerd Heidemann – er verdiente Anfang der achtziger Jahre 10.500 Mark (heute ca. 11.600 €) im Monat beim Stern[4] – präsentierte am 25. April 1983 auf einer Presse